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Raiffeisenbank Unteriberg

2014 bis 2017

Auftraggeber:
Raiffeisenbank Yberg
Beschaffung:
Wettbewerb auf Einladung, 1. Rang
Auszeichnung:
Prix Lignum 2018
Zusammenarbeit:
Büro für Bauökonomie, Luzern & Hänggi Baumanagement, Schindellegi
Konstruktion:
Hybridbauweise
Karte

Ort | Die Gestalt der neuen Raiffeisenbank nimmt Bezug auf die Baukultur des Ortes. Mit Sorgfalt und ohne jegliche Überheblichkeit integriert sich der Neubau in den Dorfkern von Unteriberg, den die Einwohner als neuen Bestandteil der Dorfmitte wahrnehmen.

RHA_044_SITUATION
Situation

Giebelfassade | An prominenter Lage bildet das vertraute Bild einer Giebelfassade die repräsentative Adresse der Bank. Dieses Motiv betont auch den Zugang zu den Wohnungen.

Raum | Zu jeder Seite der polygonalen Grundform sind orthogonale Räume vorgesehen. Zwischen ihnen spannt sich ein Raum auf, der als Erschliessungs- und Begegnungszone dient. Die Flächen weiten und verengen sich und lassen von mehreren Seiten Licht ins Zentrum rücken.

Hybridbauweise | Als geeignetes Konstruktionsprinzip bietet sich die Hybridbauweise an. Die Ausführung sämtlicher Decken und tragenden Innenwände erfolgt in einer Massivbauweise. Für die Aussenhülle ist eine Holzkonstruktion vorgesehen, wobei die Fassadenflächen und das Dach von der statischen Funktion befreit sind.

Material | Es wird Wert auf eine ortstypische Materialisierung gelegt. Wie bei den umliegenden Bauten schmücken Holzschindeln die Fassaden über dem Sockelgeschoss. Betonelemente mit vertikal vertieftem Relief fundamentieren das Gebäude. Die klar strukturierte Fenstereinteilung bringt Ruhe und Ordnung für alle Geschosse.

Dorfbrunnen | Die neue Dorfmitte wird mit der Symbolkraft eines Dorfbrunnens gefestigt und neu gestaltet. Der Brunnen lädt zum Innehalten und Verweilen ein.

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